Richtig Essen

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Maca – sagenhaftes Knollengewächs aus den Höhenlagen der Anden in Peru.

Seit etwa 200 Jahren wird in Peru in einer Höhenlage von 4.000 bis 4.400 m eine ein- bis zweijährige Gemüsepflanze aus der Familie der Kressen angebaut, die süßlich schmeckende Knollen ausbildet. Schonend getrocknet und gemahlen hält das Maca-Mehl einige Jahre lang den guten Geschmack und auch die Inhaltsstoffe.

Und was ist drin?

Die Analyse lässt keinen Schluss auf besondere Wirkungen zu. Wikipedia schreibt, dass der Nährwert vergleichbar ist mit dem von Mais, Reis und Weizen. Es sind 59 % Kohlenhydrate, 10,2 % Proteine, 8,5 % Faserstoffe und 2,2 % Lipide enthalten.Der Anteil an Eisen und Calcium soll etwas höher sein als in Kartoffeln. Auch soll der Anteil an ungesättigten Fettsäuren wie  linolenische, palmitische und oleische Säuren relativ hoch sein. Im Ergebnis bringen sie nichts mit, was nicht auch andere essbare Pflanzen haben.

Dennoch ist Maca als Heilpflanze und Aphrodisiakum berühmt.

Maca wird unter Experten gehandelt als natürliches Potenzmittel, das Viagra & Co. überflüssig machen soll. Ganz sicher ist, dass Maca als natürliches Lebensmittel niemandem schadet. Ohne Zweifel ist aber auch „etwas dran“ am Sex Appeal dieser Knolle. Es gibt nämlich eine Reihen von Studien sowohl mit Mäusen als auch mit Männern: 

Erwähnenswert, wenn auch wenig sicher sind die vielen Studien aus Peru und den USA, die keine Wirkungen gemessen haben, sondern die Meinung der Konsumenten von Maca in Bezug auf ihre sexuelle Leistungsfüähigkeit erfragt haben. Diese Studien, dieeigentlich nur Meinungsumfragen sind, ergaben, dass sich durch Maca die sexuelle Lust und die Potenz steigere. Maca soll generell für mehr Freude im Leben sorgen und sogar Depressionen vertreiben.

Etwas konkreter sind schon die Studien des peruanischen Wissenschaftlers Professor Dr. Gustavo F. Gonzales.  Er gab zwölf Männern zwischen 20 und 40 Jahren drei Monate lang Maca und untersuchte zuvor und danach die Anzahl ihrer Spermien im Ejakulat, die sich doch meist verdoppelt hatte. Auch konnte er im Blut einen Anstieg am männlichen Hormon Testosteron feststellen.

Sehr eigenwillig  sind chinesiche Studien mit Mäusen, die ergaben, dass die Maca-Mäuse in drei Stunden zu 47 – 67 Orgasmen gebracht werden konnten, während in der Kontrollgruppe bei 16 Orgasmen Schluss war (Was haben die Forscher wohl mit den armen Tieren angestellt?!).

Eine großartige Studienlage ist das nun wirklich nicht. Vollwertige rohe Pflanzennahrung hat aber oft eine so wirkungsvolle komplexe Wirkung ihrer vielen Makro- und Mikronährstoffe wie man sie bei gekochter Nahrung nicht annähernd finden kann.Es ist daher gar nicht erstaunlich,

dass sich das sexuelle Verlangen und die sexuelle Kapazität mehren, wenn ein Mensch mit roher Kost zuverlässig alle entscheidenden Vitalstoffe mitbekommt.

Warum soll man da nicht auch einmal ein wenig vom Superfood Maca in seinen grünen Smoothie oder seine native Kost einmischen?

In sehr guter Qualität kann man Maca Pulver übrigens beim Rohkostfachmann Nr. 1, der Keimling Naturkost GmbH,  kaufen: http://www.keimling.de/maca-pulver.html